sitemap Winfried Lilge - Privatseite Homepage LangLilge.de Stereofotos

Hallo und Willkommen auf meiner eigenen Seite. Winfried Lilge, das bin ich Hello and welcome on my own page.

Seit der Gründung von AllerCappella war ich mit dabei. Seit Herbst 2007 mache ich aber mittwochabends andere Dinge.
Auf dieser Seite möchte ich vorstellen, was ich sonst noch so für Interessen habe. Es ist einfach die soundsoviel-millionste Selbstdarstellungsseite im Web für die, die's immer schon mal wissen wollten oder zufällig hier reinstolpern und weiterlesen.
(Immer wenn ich Zeit und Lust habe verändere ich diese Seite, schreib was dazu, nehm was raus. Schau einfach ab und zu mal nach, was sich tut, wenn Du magst. Alles was seit der letzten Änderung dazugekommen ist, habe ich so markiert: NEUNEUNEU)
I was at AllerCappella since the very beginning.
On this page I want to present my other interests. It is simply the billion-and-x-st selfprensentation-site on the web.
(If ever I have time, I change this page, write something, delete something. Look in if you like. All that was changed since the last modification ist marked like this NEWNEWNEW)
Musik
Klar - nicht umsonst drehen sich die beiden Themen dieser Site um mein Hauptinteressengebiet. Angefangen hat es, als ich 12 war. Ich hörte bei einer Sekte ein paar Lieder und bekam eine Cassette und ein Liederbuch in die Hand gedrückt. Daraufhin hab ich mir eine Gitarre gekauft und angefangen vor mich hin zu klampfen und die Lieder zu üben. Schon kurze Zeit später hatte ich keine Lust mehr, meine Seele mehr und mehr an die Sekte zu verlieren und hab statt dessen weiter grausig Gitarre gespielt und schrecklich dazu gesungen, was mir sehr viel besser bekam. Ich hab's mir dann selbst beigebracht.
Mit 18 hat mir meine damalige Freundin eine Geige von ihrer Oma gegeben auf der ich anfänglich einige Töne gekratzt hab und dadurch bald soviel Mut bekam, sie in der Kirchenband (Kontrapunkte) einzusetzen, in der ich damals Gitarre spielte und Mischpult bediente. Ein paar Monate hatte ich einen Geigenlehrer, der aber ein Tempo und Disziplin verlangte, das mir nicht zusagte. So hab ich in meiner eigenen Langsamkeit Geige so gut spielen gelernt, dass man sogar zuhören kann. Vor ein paar Jahren entdeckte ich (wieder durch eine Freundin) die Querflöte. Hier hab ich zum ersten mal Unterricht bekommen und dadurch sehr viel schneller und besser gelernt, hauptsächlich Klassik. Vor zwei Jahren hab ich dann auch klassischen Geigenunterricht angefangen und weil mir dann beides zuviel wurde, hab ich mit Flötenunterricht aufgehört. Die Geige ist nach wie vor mein Hauptinstrument. Im Spätsommer 2001 kam dann die Bouzouki dazu. Dadurch das Klaus bei Stephen's Delight ausgestiegen ist, hab ich überlegt, ob ich mir eine zulege und eine Kleinanzeige aufgegeben und daraufhin eine original griechische Bouzouki gefunden.
Erst hatte ich Probleme die richtige Stimmung zu finden (original griechisch, irisch GDAE oder GDAD?). Jetzt spiele ich in GDAE wie bei der Geige, weil ich dann nicht so viel umlernen muß. Zwischendurch hatte ich mir auch mal eine Mandoline gekauft auf der ich an einem Nachmittag sehr viel gelernt hab. War sehr leicht von Geige auf Mandoline umzusteigen. Wie fast jeder, der irische Musik macht hab ich mich auch mit der irischen Rahmentrommel (Bodhrán, sprich Bo(d)ro(a)nne) beschäftigt. Dabei hat mir sehr ein Video, Buch und Cassette von Steáfán Hannigan geholfen, mit dem ich auch an einem Wochenende sehr weit gekommen bin.
Bei einem Schwedenurlaub hab ich mir eine Djembé gekauft. Lange davor hatte ich schon Trommelkurse für Conga bei Otto Maier besucht und auch mal einen Djembekurs bei Achim Langer in der KVHS. Ich spiel aber nicht so viel darauf. Ist immer eine Frage, wer gerade zuhause ist und wie laut er oder sie selbst Musik hört. Ansonsten bin ich auch schon öfter mal damit sonntags ins Bella Vista gegangen, als ich den Schlüssel dazu hatte.
Vor einiger Zeit hab ich mal ein Tenorsaxophon in der Hand gehabt und auch ein paar Stunden darauf rumgetrötet und sogar ein paar Tonleitern hinbekommen, aber das ist glaub ich nicht so mein Fall und ich würde mich wahrscheinlich verzetteln. Für Folkmusik ist es weniger geeignet, zumindest müßte man sich sehr anstrengen, interessante Dinge damit zu produzieren.
Seit Herbst 2006 habe ich eine Drehleier und übe in der wenigen Zeit, die mir neben den anderen Familienaktivitäten bleibt, darauf Töne zu produzieren, die über Katzenmusik hinausgehen. Mein Instrument ist von Helmut Seibert aus Dielheim.
Was ich an der Musik auch faszinierend finde, ist die Mathematik und Physik, die darin zu finden ist. Warum z.B. werden bei der Gitarre die Abstände zwischen den Bünden zur Mitte immer kleiner? Ganz einfach, weil die 12te Wurzel aus 2 dahintersteckt.
Computer und Mathematik
Wer (sich) im Web präsentiert, hat auch mindestens minimales Interesse an Computern, so auch ich. Gerade bei Mathematik kann ich meist nicht verstehen, wieso viele Menschen davor zurückschrecken. Sicher, wenn man tief in das Gebiet einsteigen will (muß), kann man schon leicht 'abdrehen', wenn man alles verstehen will (muß).
Es müssen ja nicht gleich Differentialgleichungen soundsovielter Ordnung sein, auch eine simple Kombination aus Sinus- Exponential- und Kreisfunktion kann schon sehr schön sein:
Rechts ist die Funktion

z=exp(-wurzel(x*x+y*y))*sin(wurzel(x*x+y*y)+t)
bzw.
z=e-rsin(r+t) mit r2=x2+y2

mit Hilfe einer Tabellenkalkulation dargestellt und die einzelnen Bilder zu einer GIF-Animation umgewandelt.

Mathematik ist eigentlich nur eine Beschreibungssprache der Welt. Die Funktion kann beispielsweise die Wasseroberfläche darstellen, nachdem man einen Stein hineingeworfen hat.
gif-animierte Funktion: exp(-wurzel(x*x+y*y))*sin(wurzel(x*x+y*y)+t) On the left side the function

z=exp(-root(x*x+y*y))*sin(root(x*x+y*y)+t)
or
z=e-rsin(r+t) with r2=x2+y2

is displayed, made with a table calculation program. I made a screenshot of every picture and converted them to a GIF-animation.
Math is only a describing language of the world. This function may represent a water surface after a stone had been thrown into it.
Ein faszinierender Aspekt der Computer ist, dass man damit einen Teil der Welt in Bits und Bytes nachbilden kann, oder man kann komplett neue Welten schaffen. Obwohl die meisten Neuerungen und Entwicklungen an Computern nicht zuletzt aus der 'Spiele-Ecke' kommen, interessieren mich reine Computerspiele, vor allem wenn es Ballerspiele sind, überhaupt nicht. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit VRML (Virtual Reality Modeling Language), womit man sehr schön einen Teil der Realität abbilden kann. Mir geht es dabei vor allem darum, mehr über diese Welt zu erfahren und ihre Komplexität. Man merkt sehr schnell, wie schwierig es ist, die Wirklichkeit zu erfassen und abzubilden.
Für Interessierte gibt es zwei Browser-PlugIns namens CosmoPlayer und Cortona VRML Client. Damit kann man dann z.B. meine Wohnung ansehen:
(ohne das PlugIn sieht man nur den VRML-Text der Wohnung-Welt - auch ganz interessant...)
Meine Wohnung in VRML

Download als "wohnung.zip" (248 KB)
A very fascinating aspect of computers is that you can rebuild a part of the world in bits and bytes or you can make complete new worlds. Even if most of the inventions and developments on computers come from the 'game playing scene', I'm not interested in playing games on the computer. Some time ago, I started to learn VRML (Virtual Reality Modeling Language) and I realised how dificult it is to model the reality.
If you are interested you can download the browser plugin CosmoPlayer or Cortona VRML Client and then look and walk through my flat. (Without the plugin you see only the source code of the VRML-text - interesting as well...)
Hier noch eine schöne animierte 3-dimensionale Lissajous-Figur von Evgeny Demidov auch auf Basis von VRML und JavaScript.
Die Werte, die er für die Variablen benutzt hat, habe ich noch etwas verändert und eine umgebende Linienbox darumgezeichnet. Auch die Farbanimation stammt von mir.
animierte 3D-Lissajous-Figur Here is another animated 3D Lissajous-figure from Evgeny Demidov in VRML and JavaScript.
I changed the values a bit and made a bounding box of lines around it. Also the color animation is mine.
Nähen
Seit vielen Jahren nähe ich mir die meisten Klamotten, die ich trage. Vor allen Dingen Hemden und Hosen machen mir am meisten Spaß.
In den 70ern waren es zuerst die geflickten Jeans und das Einnähen von Keilen in die Hosenbeine, das ja zwischenzeitlich wieder ein Revival erfahren hat. Später hab ich einen Schnitt von meinem (gekauften) Lieblingshemd abgenommen und kopiert. Dann hab ich mir mal ein Schnittmuster für eine Hose besorgt. Eigentlich sind es nur 3 Grundschnitte, die ich benutze - recht langweilig - aber dieses Grundmuster find ich sehr gut und variiere lieber mit den Farben und Stoffen.
Ich trage gern zwei Hemden übereinander, beide mit Stehkragen. Das untere Hemd (das durchaus ein Oberhemd ist und auch solo getragen werden kann) ist meistens weiß und man sieht unter dem oberen Hemd einen schmalen Streifen davon am Kragen und an den Ärmeln.
Vor allem der Schnitt für mein Oberhemd ist inzwischen auch von anderen 'entdeckt' worden und ich nähe es gerne auch im Auftrag. Es ist eben schon was spezielles, das normalerweise nicht so oft verkauft wird: Stehkragen, Druckknöpfe, Tasche mit Abnäher rechts für Kugelschreiber, zweiter kleiner Druckknopf am Ärmelausschnitt und wenn ich für andere nähe auch in der Variante mit verdeckter Knopfleiste.
Philosophie
Die Frage nach dem Sein, nach dem Sinn und auch dem Unsinn hat mich schon immer beschäftigt, solange ich denken kann. Mal mehr, mal weniger.
Naturwissenschaften
Fast jede Wissenschaftssendung, die ich sehen kann schau ich mir an. Ich will wissen, wie 'gelehrte' Leute die Welt sehen, in der ich lebe und von ihnen lernen, es entweder auch so zu sehen, oder eigene Blickwinkel zu entwickeln.
Fotografie / Digitalfotografie / Stereofotografie
Vor einiger Zeit habe ich mir eine Digitalkamera gekauft und während meines Urlaubs in Australien endeckt, dass man damit ganz gut Stereofotos machen kann. Auf den nächsten beiden Seiten habe ich zum einen die Fotos aus dem Urlaub eingebaut und zum anderen stelle ich die Anfänge eines kleinen Projektes zur Fotogrammetrie vor. Normalerweise wird diese Vermessungstechnik vornehmlich im Sanierungsbau verwendet, um Bauobjekte, von denen keine Architekturzeichnungen existieren, auf fotografischem Wege zu vermessen.
Weil ich mir professionelle Fotogrammetrie-Software nicht leisten kann und will, möchte ich selbst ein kleines Programm schreiben, mit dem ich meine Stereobilder in VRML umsetzen kann. Die Webseite dafür findet Ihr "rechts neben" der Seite mit den Australien-Stereo-Bildern. (oben rechts weiterblättern)
eBay
Naja, wer fiebert heutzutage nicht mit beim Ersteigern der heiß begehrtesten Sachen oder verkauft was von seinem Privat- oder Profikrempel. Hier ist meine Infoseite bei ebay, falls es jemanden interessieren sollte.


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